Montag, 27. Februar 2017

YN560 IV - Ein Überblick

Der Speedlite YN560 IV ist die vierte Generation des erfolgreichen Aufsteckblitzes YN560 von Yongnuo. Schon mit dem Vorgänger YN 560 III hat Yongnuo in Sachen Qualität, Leistung und Preis Maßstäbe gesetzt. Da der YN560 IV weitestgehend identisch mit dem YN560 III ist, hat er auch die gleichen Leistungsdaten wie sein Vorgänger. Die wichtigste Neuerung gegenüber dem Vorgängermodell ist, dass der YN560 IV nicht mehr nur als Empfänger, sondern jetzt auch als Sender für andere Blitze arbeiten kann. Mit dem YN560 IV benötigt man keine separate Sendereinheit mehr, wie beispielsweise den YN560-TX oder den RF-605, um andere Blitze vom Typ YN560 III oder YN560 IV steuern und auszulösen zu können.

Durch den vergleichsweise günstigen Preis von rund 60.- EUR ist er nicht nur für Einsteiger interessant. Auch diejenigen, die für eine Multiblitz-Umgebung zwei oder noch mehr Blitzgeräte benötigen, greifen oft zum preiswerten YN560 IV. Und selbst bei Profi-Fotografen findet der YN560 IV nicht selten Verwendung.

Der YN560 IV ist technisch gesehen ein rein manueller Blitz und bietet somit keine TTL-Funktionalität, mit der die Kamera den Blitz steuern könnte. Das bedeutet, dass nicht die Kamera, sondern alleine der Fotograf dafür verantwortlich ist, wie der Blitz eingestellt ist. Auf der anderen Seite hat der Fotograf damit natürlich auch die Freiheit, den Blitz jederzeit so einstellen zu können, wie er es für richtig hält und ist nicht an die Grenzen der TTL-Automatik gebunden.

Ein manueller Blitz hat Vor- und Nachteile. Schnappschüsse, bei denen der Blitz sehr schnell die richtigen Einstellungen haben muss, sind mit einem manuellen Blitz nicht immer ohne weiteres möglich. Ein manueller Blitz verfügt über keinerlei Informationen zur eingestellten Brennweite, der Entfernung zum Motiv oder das momentane Umgebungslicht. Ein TTL-Blitz hingegen wird mit diesen Informationen von der Kamera versorgt und kann sich entsprechend automatisch einstellen. Wer den Blitz immer schnell einsatzbereit haben muss oder fast immer im Automatikmodus der Kamera fotografiert, der wird als Aufsteckblitz eher einen TTL-fähigen Blitz vorziehen.

Ein TTL-Blitz muss auf jeden Fall zum jeweiligen Kamerahersteller passen, sonst können die TTL-Fähigkeiten des Blitzes nicht genutzt werden. Um mit der Kamera kommunizieren zu können, muss der Blitz das herstellerspezifische TTL-Protokoll sprechen. So verwendet Nikon bei seinen Produkten das i-TTL-Protokoll, bei Canon ist es das E-TTL-Protokoll. Die Protokolle der verschiedenen Hersteller sind leider nicht miteinander kompatibel. Betreibt man beispielsweise einen TTL-Blitz von Nikon auf einer Kamera von Canon, so funktioniert dieser Blitz zwar auch dort, verliert jedoch seine TTL-Fähigkeiten. Ein manueller Blitz wie der YN560 IV hingegen kann ohne Einschränkungen universell auf jeder beliebigen Kamera mit Standardblitzschuh und Auslösung über den Mittenkontakt verwendet werden.

Ein Blitz hat im Grunde genommen nur eine Aufgabe: helles Licht zu erzeugen. Und das kann der YN560 IV von der Sache her genau so gut wie ein teurer TTL-Blitz. Wer sich mit dem YN560 IV etwas näher beschäftigt, der wird auch schnell feststellen, dass er sogar noch wesentlich mehr kann, als einfach nur zu blitzen, wenn man auf den Auslöser drückt.

Die technischen Highlights:

  • Acht Leistungsstufen (Blenden) von 1/128 bis 1/1 in ganzen Schritten oder in Zwischenschritten von 0.3 oder 0.5 einstellbar
  • Sieben Zoom-Stufen von 24mm bis 105mm (24,28,35,50,70,80,105)
  • Leitzahl 58 bei ISO 100 und 105mm
  • Großes beleuchtetes LCD zur Anzeige der Einstellungen
  • Rotation Blitzkopf vertikal von -7 bis 90 Grad
  • Rotation Blitzkopf horizontal von 0 bis 270 Grad
  • Streulichtscheibe (Diffusor) und Reflektorkarte (Bouncer) im Blitzkopf integriert
  • Farbtemperatur 5600K
  • Blitzerkennung für den Betrieb als Slave-Blitz (Modus S1 / S2)
  • Sender und Empfänger für 2,4GHz Funksignal mit 16 Kanälen
  • Reichweite 20-25m innen (optisch), 10-15m außen (optisch), mit Funk bis zu 100m
  • Als Sender bis zu drei Gruppen, als Empfänger bis zu sechs Gruppen auswählbar
  • Kompatibel mit Transceiver RF-602, RF-603 (II), RF-605 und Sender YN560-TX
  • Auslösung und Übertragung der Blitzeinstellungen für Leistung, Zoom und Multi über YN560-TX (Sender) oder YN560 IV (Sender + Empfänger)
  • Multi-Blitz (Strobe) mit einer Leistung von 1/128 bis 1/4 und max. 100 Blitzen bei einer Frequenz von bis zu 100Hz für die Dauer der Auslösung (nicht im Modus TX)
  • Regenerationszeit 3 Sekunden (bei 1/1 Leistung und vollen Batterien)
  • Eingang für Blitzsynchronanschluss (PC-Port)
  • Auslösung wahlweise über Blitzschuh (Mittenkontakt), Modus RX (Funk), Modus S1/S2 (optisch) oder den PC-Port-Eingang (Kabel)
  • Stromversorgung über vier AA Batterien (Alkaline oder NiMH Akkus)
  • Zusätzlicher Anschluss für externe Stromversorgung (Akku-Pack)
  • Automatischer Stromsparmodus je nach Betriebsart
  • Blitzzeit: 1/200 – 1/20000s
  • Verschiedene Signaltöne
  • Überhitzungsschutz

  • Abmessungen 60 x 190 x 78mm
  • Gewicht (ohne Batterien) 350gr
  • Tasche und Fuß (mit 1/4" Stativgewinde) und Anleitung im Lieferumfang

Samstag, 18. Februar 2017

YN560 IV - Gibt es einen Unterschied zwischen Canon und Nikon?

Wer vor der Anschaffung eines neuen Blitzgeräts steht und die Wahl auf den YN560 IV von Yongnuo gefallen ist, der wird wahrscheinlich die passende Variante für sein Kameramodell kaufen. Diese Blitze werden von den meisten Händlern in einer Canon- und einer Nikon-Version angeboten.

Wo aber liegt denn der Unterschied zwischen diesen beiden Modellen?

Ganz einfach: es gibt beim YN560 IV keinen Unterschied.

Der YN560 IV ist ein manuelles Blitzgerät und arbeitet an jeder Kamera gleich. Vereinzelt trifft man auf die Aussage, dass die Aufweckfunktion aus dem Stromsparmodus bei Canon und Nikon unterschiedlich sei. Ich besitze beide "Ausführungen" des YN560 IV und kann das nicht bestätigen.

Wer sich den Fuß eines YN560 IV mal ansieht, der wird feststellen, dass es nur den Mittenkontakt zum Auslösen gibt. Weitere Steuerkontakte sind am Fuß nicht vorhanden.

Im Gegensatz zu anderen Produkten von Yongnuo (z.B. dem Sender YN560-TX oder den Transceivern RF-603 II) bei denen es tatsächlich Unterschiede zwischen Canon und Nikon gibt, findet man beim YN560 IV weder auf der Verpackung noch auf dem Gerät selber irgendeinen einen Hinweis, um welches Modell es sich handelt. Auch im Handbuch ist dazu kein Hinweis zu finden, genau so wenig wie auf der Webseite des Herstellers.

Nikon oder Canon - beim YN560 IV ist das also völlig egal...

YN560-TX oder YN560 IV?

Ein Vergleich von YN560-TX und YN560 IV zur Steuerung von entfesselten Blitzen

Die Blitzgeräte YN560 des Herstellers Yongnuo verfügen ab der Modellvariante III über einen integrierten Funkempfänger. Die Modellvariante IV des YN560 verfügt zusätzlich zu dem Empfänger auch noch über einen Sender. Bei den Modellvarianten III und IV können neben dem Auslösesignal auch noch die Einstellungen von Leistung und Zoom per Funk empfangen werden. Diese Einstellungen gelten dann jeweils für alle Blitze, die zu einer Gruppe zusammengefasst sind.

Die Slave-Blitze können auf bis zu sechs Gruppen verteilt werden. Eine Gruppe kann aus beliebig vielen Blitzgeräten bestehen. Der Sender des YN560 IV kann jedoch nur maximal drei Gruppen steuern. Eine Ansteuerung von mehr als drei Gruppen ist nur mit dem Sender YN560-TX möglich.



Der Sender YN560-TX ist in der Anschaffung günstiger als ein YN560 IV und daher preislich attraktiver, wenn man nur den reinen Sender und keinen Blitz benötigt. Denn mit dem YN560-TX im Blitzschuh gibt es keine weitere Möglichkeit, direkt an der Kamera einen Blitz zu verwenden - auch nicht den eingebauten Blitz.

Was nicht jeder weiß, das ist die Tatsache, dass der YN560-TX nicht nur ein Sender, sondern auch ein Empfänger ist. Verbindet man den YN560-TX mit einem passenden Kabel mit dem Eingang der Kamera, so kann der YN560-TX die Kamera auslösen, wenn man ihn mit einem RF-603 II im Modus TRX ansteuert.

Fazit: Wer also auf den Komfort der Funkferneinstellung von entfesselten Blitzgeräten nicht verzichten möchte, aber gleichzeitig noch einen Aufhellblitz an der Kamera benötigt, der kommt um einen YN560 IV als Sender nicht herum. Ansonsten ist der YN560-TX eine günstigere und auch etwas leichtere Alternative, mit der man Blitze in mehr als drei Gruppen steuern kann. Weiterhin ist die Bedienung des YN560-TX etwas einfacher und übersichtlicher gehalten als beim YN560 IV.


Entfesseltes Blitzen mit zwei YN560 IV

Ein YN560 IV als Aufsteckblitz kann - genau so wie der eingebaute Blitz der Kamera - als normaler Aufhellblitz genutzt werden. Zusätzlich zum Blitz auf der Kamera kann noch ein weiterer YN560 ab Modellvariante III über den eingebauten Sender des YN560 IV ausgelöst werden. Bei Blitzgeräten, die von der Kamera losgelöst sind, spricht man von entfesseltem Blitzen.

Der Vorteil eines YN560 IV gegenüber einem einfachen Funkfernauslöser wie beispielsweise dem Yongnuo RF-603 II ist, dass der entfesselte Blitz nicht nur ausgelöst, sondern auch die Einstellung von Leistung und Zoomfaktor komfortabel per Funk vorgenommen werden kann.

Praxisbeispiel: YN560 IV als Aufsteckblitz (Master) und als entfesselter Blitz (Slave)



Einstellungen für den Slave-Blitz

Der Slave-Blitz wird über die Trigger-Taste in den RX-Modus geschaltet. Mit der Set- und den Select-Tasten kann - sofern noch nicht eingestellt - die Gruppe A ausgewählt werden:


Damit sind die Einstellungen für den Slave-Blitz schon abgeschlossen.


Variante 1: Master-Blitz als Sender mit gleichzeitigem Aufhellblitz

Der Master-Blitz wird über die Trigger-Taste in den TX-Modus geschaltet. Nun wird die Set-Taste so oft gedrückt, bis die Gruppe "--" erscheint. Alle Einstellungen, die hier vorgenommen werden, gelten ausschließlich für diesen Blitz (z.B. 1/128 Leistung und 35mm Zoom):


Mit der Set-Taste kann jetzt wieder die Gruppe A ausgewählt werden. Nun werden die Einstellungen für die Slave-Blitze in der Gruppe A vorgenommen (z.B. 1/16 Leistung und 50mm Zoom):


Jede Änderung der Einstellungen für diese Gruppe wird sofort per Funk an die Slave-Blitze übertragen.


Variante 2: Master-Blitz nur als Sender ohne Blitzfunktion

Der Master-Blitz wird über die Trigger-Taste in den TX-Modus geschaltet. Nun wird die Set-Taste so oft gedrückt, bis die Gruppe "--" erscheint. Die interne Blitzfunktion kann jetzt abgeschaltet werden, indem durch das Drücken der Mode-Taste die Leistung auf den Wert "--" gesetzt wird:


Mit der Set-Taste kann jetzt wieder die Gruppe A ausgewählt werden. Hier werden die Einstellungen für den Slave-Blitz vorgenommen (z.B. 1/16 Leistung und 50mm Zoom):


Mit dieser Einstellung können nun die entfesselten Blitze der Gruppe A ausgelöst werden, ohne dass der Master-Blitz mit auslöst.

Freitag, 10. Februar 2017

Belichtungszeitentabelle - ND 0.9 / ND 1.8 / ND 3.0

Die erste Spalte in dieser Tabelle zeigt die normalen Belichtungszeiten ohne Filter.

Die weiteren Spalten zeigen die verlängerten Belichtungszeiten jeweils mit einem ND 0.9 (8x), ND 1.8 (64x) und ND 3.0 (1.000x) Graufilter.



Beispiel: Liegt die Verschlusszeit ohne Filter für eine korrekte Belichtung bei 1/125 Sekunden, dann sind es mit ND 0.9 das achtfache (8x), also 1/15 Sekunden. Bei einem ND 3.0 sind das dann schon tausendfache, also 8 Sekunden.

Tipp: Das Bild mit der Tabelle kann auf die Abmessungen 8,4 cm x 8,4 cm skaliert, ausgedruckt und ausgeschnitten werden. So passt der Ausdruck exakt in die Filterbox von Haida und man hat die Tabelle damit immer beim Filter.

Donnerstag, 9. Februar 2017

Dichte und Blendenstufen von Graufiltern (ND-Filter)

Hinweis: Die in der Tabelle angegebenen Werte für Lichtdurchlässigkeit und Verlängerungsfaktor sind zum Teil gerundet.



Mittwoch, 8. Februar 2017

Kombinieren von mehreren Graufiltern (ND-Filter)

Graufilter bzw. ND-Filter lassen sich auch miteinander kombinieren, um längere Belichtungszeiten zu bekommen. So kann man bei Schraubfiltern beispielsweise auf einen ND 3.0 (1.000x) zusätzlich noch einen ND 1.8 (64x) aufschrauben.

Die Berechnung der Filterleistung ist im Grunde ganz einfach. Man muss nur wissen, wie es geht:

"Die Werte der Neutraldichte (ND) und auch der Blendenwert addieren sich, wogegen der Faktor (x) multipliziert wird."

Vereinfacht gesagt: aus einem ND 3.0 (1.000x) und einem ND 1.8 (64x) wird dann rechnerisch ein ND 4.8 (3.0 + 1.8 = 4.8) mit einem Faktor von 64.000 (1.000 * 64 = 64.000) und nicht etwa ein Faktor von 1.064!

Bei einem Filter-Set bestehend aus drei Filtern mit ND 0.9, ND 1.8 und ND 3.0 ergeben sich damit folgende Kombinationsmöglichkeiten:

ND 2.7 [512x]     = 0.9 + 1.8 = 2.7
                  = 8x * 64x = 512x

ND 3.9 [8.000x]   = 0.9 + 3.0 = 3.9
                  = 8x * 1.000x = 8.000x

ND 4.8 [64.000x]  = 1.8 + 3.0 = 4.8
                  = 64x * 1.000x = 64.000x

ND 5.7 [512.000x] = 0.9 + 1.8 + 3.0 = 5.7
                  = 8x * 64x * 1.000x = 512.000x

Besonders die letzte Kombination bestehend aus drei Filtern gleichzeitig halte ich jedoch in der Praxis nicht für besonders realistisch. Aus einer Belichtungszeit von 1/15 werden dann schon 4 Stunden. Diese Zeit ist in mehrfacher Hinsicht eine Herausforderung: Akkulaufzeit, wechselnde Lichtverhältnisse, Erwärmung des Sensors, etc.

Tipp: Bei sehr kurzen Brennweiten (Weitwinkel) empfiehlt es sich, nach Möglichkeit größere Filter benutzen als das Filtergewinde des Objektivs tatsächlich ist (z.B. 77mm Filter auf 67mm Objektiv oder 67mm Filter auf 58mm Objektiv). Das ist mittels StepUp-Adapter sehr einfach möglich.

Denn wenn man die Filter übereinander geschraubt genau passend zum Objektiv verwendet, kann es im Weitwinkelbereich zu einer Vignettierung (Verdunklung in den Ecken) kommen. Das wird noch extremer, wenn man zusätzlich auch noch einen UV-Filter auf dem Objektiv angebracht hat. Dann schaut man bei Brennweiten im Weitwinkelbereich wortwörtlich in die Röhre. Im Normal- bis Telebereich fällt das nicht so stark auf.

Dienstag, 7. Februar 2017

Grundlagen: Fotografieren mit Graufiltern (ND-Filter)

Folgende Punkte habe ich bei der praktischen Arbeit mit ND-Filtern herausgefunden:

  • Die ND-Filter von Haida (Slim Pro II MC) erzeugen im Gegensatz zu anderen Filtern keinen für mich erkennbaren Farbstich (z.B. rötlich oder bläulich).
  • Stativ und Fernauslöser (wahlweise Kabel oder Funk) sind bei Langzeitbelichtungen unbedingt erforderlich. Der Bildstabilisator - sofern vorhanden - sollte bei der Verwendung eines Stativs immer ausgeschaltet sein. Die Einstellung des Fokus muss natürlich vorher ohne Filter erfolgen.
  • Idealerweise beginnt man in der Zeitautomatik bzw. Blendenvorwahl (Av-Modus). Nach einem korrekt belichteten Referenzfoto deaktiviert man den Autofokus, schaltet in den manuellen Modus (M) und montiert den Filter. Nun werden die Blende (so wie im Av-Modus) und die Belichtungszeit (übernommen vom Av-Modus, aber verlängert um den Faktor des Filters) eingestellt.
  • Die Verwendung der Offenblende ist bei der Arbeit mit ND-Filtern nicht optimal. Besser ist eine Blende um 5.6 bis 11. Damit werden die Belichtungszeiten genauer. Bilder mit Offenblende und entsprechend kürzeren Verschlusszeiten werden oft unterbelichtet.
  • Langzeitbelichtungen im Minutenbereich erzeugen je nach Kamera Pixelflecken (rot, grün und blau) im Bild. Diese verschwinden fast nahezu bei der Entwicklung von RAW nach JPEG, es sind dann nur geringe Nacharbeiten notwendig. Also bei sehr langen Belichtungszeiten möglichst im RAW-Modus fotografieren, um am Ende qualitativ bessere Bilder zu bekommen.